Home News Star-News
2-LAND Reisen
Hollywood-Aufsteigerin packt aus
Ex-Kinderstar über ihre Panikattacken: "Weiß nicht, wie ich das durchstehen kann"
01.08.2024, 08.50 Uhr
von Rachel Kasuch
Isabela Merced hat sich vom Kinderstar zur Hollywoodgröße entwickelt. Fotoquelle:2023 Getty Images/Charley Gallay
Davis (Felix Mallard) und Aza (Isabela Merced) kennen sich seit ihrer Kindheit. Doch bei ihrem überraschenden Wiedersehen ist da plötzlich mehr als Freundschaft zwischen ihnen ... Fotoquelle:2023 Warner Bros. Ent
Isabela Merced hat den Sprung von Nickelodeon zur großen Kinoleinwand geschafft. In 'Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken' spielt sie eine junge Frau mit Angststörungen und Zwangsneurosen. Im Interview spricht sie offen über ihre eigenen Erfahrungen mit Panikattacken und wie sie diese bewältigt.
Die US-Amerikanerin Isabela Merced hat sich vom Kinderstar zur ernstzunehmenden Hollywood-Schauspielerin gemausert. Im Liebesfilm "Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken" schlüpft sie aktuell in die Rolle der Aza Holmes, die unter Angststörungen und Zwangsneurosen leidet. Wie Isabela selbst mit ihren Panikattacken umgeht, verrät sie im aktuellen Interview.
Bereits im zarten Alter von sieben Jahren entdeckte Isabela Merced ihre Leidenschaft für die Schauspielerei. Mit zehn Jahren trat sie zum ersten Mal am Broadway auf. Darauf folgten Rollen in verschiedenen Nickelodeon-Produktionen. Mittlerweile hat die 23-Jährige den Sprung auf die große Kinoleinwand geschafft und war unter anderem an der Seite von Mark Wahlberg in "Plötzlich Familie" oder Dakota Johnson in "Madame Web" zu sehen.
Jetzt schlüpfte Isabela in die Titelrolle des Filmdramas "Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken" (zu sehen auf Sky & WOW). Im Film (Originaltitel: "Turtles All the Way Down"), der auf dem Roman von John Green aus dem Jahr 2017 basiert, verkörpert Merced die 16-jährige Aza Holmes, die unter Angststörungen und Zwangsneurosen leidet und sich Hilfe bei einem Therapeuten sucht. Im Interview mit der Agentur offenbarte die Schauspielerin, dass sie sich mit ihrer Filmrolle identifizieren kann.
"Keine Panikattacke ist gleich. Ich bin deshalb auch oft ratlos."
"Wenn ich mich einsam fühle oder Panikattacken bekomme, spanne ich bestimmte Muskeln in meinem Körper an, bis sie verkrampfen. Um dagegen zu steuern, benutze ich oft einen Stressball, mit dem ich spielen kann und der mich ablenkt. Wenn das nicht hilft oder ich am Set bin, versuche ich, tief ein- und auszuatmen", so Isabela Merced. Sie ergänzte nachdenklich: "Das Problem ist: Keine Panikattacke ist gleich. Ich bin deshalb auch oft ratlos und weiß nicht, wie ich das durchstehen kann."
Eine große Stütze für die 23-Jährige? "Ich treffe mich privat häufig mit einem Life-Coach. Manchmal gehe ich dazu noch zur Therapie. Aber ich muss zugeben: Ich habe ein komisches Verhältnis zu Therapien. Ich vertraue meinem Life-Coach viel mehr, weil er mich kennt, seit ich neun Jahre alt bin."
Im Interview mit fügte Isabela Merced offen hinzu: "Mein Coach ist derjenige, der mich sowohl privat als auch beruflich immer unterstützt hat. Er kennt mich einfach am besten und das ist es doch am Ende, was eine gute Therapie ausmacht. Ich bin überzeugt davon, dass jeder Mensch von der richtigen Therapie profitieren kann!"
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH
Weitere Infos, Sendetermine und Neuigkeiten zu "WOW" finden Sie hier